30.10.2019 | Für uns gilt: „Stunden, statt Menschen entlassen“! Wir müssen in allen betroffenen Betrieben zu Regelungen kommen, die die Arbeitgeber zwingen, alle Möglichkeiten der Arbeitszeitverkürzung auszuschöpfen bevor Beschäftigte entlassen werden.
Das heißt konkret: Zunächst Stopp aller Überstunden und Sonderschichten, dann Abbau der Arbeitszeitkonten und Resturlaubsbestände. Erst danach die Einführung von Kurzarbeit, verbunden mit einer Qualifizierungsoffensive. Falls erforderlich, dann anschließend eine Reduzierung der 40-Stunden-Verträge und die Anwendung des Beschäftigungssicherungstarifvertrags, mit den dort vorgesehenen Entgeltkürzungen bei Arbeitszeitabsenkung.