Verlängerung Beschäftigtenbefragung bis 13.11.2020

Zukunft gestalten: Macht mit bei der Beschäftigtenbefragung

01.11.2020 | Wie ist die Situation in den Betrieben? Wo ruckelt es? Wie hat die Corona-Pandemie die Situation verändert? Fragen, auf die viele Beschäftigte von Mercedes Benz Werk Wörth, GLC Germersheim, Eberspächer catem, David+Baader, Faurecia Hagenbach und MAN Landau, bereits Antwort gegeben haben. Bis zum 13. November besteht noch die Gelegenheit, sich an der Befragung zu beteiligen. Eure Meinung ist gefragt!

Die Kolleg*innen sind als Expert*innen der Situation in den Betrieben, in Produktionshallen, an Werkbänken und in den Büros gefragt. Sie wissen, wo der Schuh drückt. Je mehr sich an der Befragung beteiligen, umso passgenauer können die Antworten der IG Metall ausfallen.

Die Ergebnisse der Befragung fließen unmittelbar mit in die Forderungsdebatten für die anstehenden Tarifrunden sowie die politischen Kampagnen im Wahljahr 2021 ein. Denn: Im kommenden Jahr stehen gleich mehrere Tarifrunden an, unter anderem in der Metall- und Elektroindustrie. Dazu steht die nächste Bundestagswahl vor der Tür, ebenso Kommunal- und Landtagswahlen.

Zukunft sichern – Auskunft geben
Es geht um viel! Unter dem Deckmantel der Krise wollen die Arbeitgeber das Rad zurückdrehen. Sie nennen es „Belastungsmoratorium“. Was sie aber meinen, ist Deregulierung, Flexibilisierung und Verlagerung. Im Fokus stehen dabei unsere Arbeitsbedingungen, unsere Mitbestimmung – und unsere erkämpften Tarifstandards. Das wird die IG Metall nicht hinnehmen; dazu wird sie sich positionieren, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen. Deshalb fragt die IG Metall: Wie schätzen ihre Mitglieder und die Beschäftigten die aktuelle Lage ein? Was ist los in den Betrieben? Mit den Arbeitsbedingungen? Mit der Arbeitsplatzsicherheit? Mit den Zukunftsperspektiven?

Eure persönliche Meinung ist dabei explizit gefragt, denn die IG Metall will den Kurs gemeinsam mit den Beschäftigten bestimmen. Und je mehr Menschen sich daran beteiligen, desto stärker fällt die Stimme der IG Metall und ihrer Mitglieder ins Gewicht. Im Betrieb, in der Gesellschaft.

Die Entwicklung des Fragebogens sowie die Auswertung der Ergebnisse wurden und werden wissenschaftlich begleitet und unterstützt. Beteiligt ist das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) sowie das Meinungs- und Marktforschungsinstitut Kantar.

Weitere Informationen zur Beschäftigtenbefragung gibt es hier.

Von: as

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